Wie baue ich eine SSD in mein Notebook ein?

Aufgrund der hohen Anzahl verschiedener Notebook-Modelle am Markt, können wir generell keine Aussage treffen, ob sich der Einbau einer SSD einfach oder schwierig gestaltet. Am einfachsten ist es, wenn dein Notebook über eine Serviceklappe verfügt oder die Festplatte in einem eigenen, von außen zugänglichen Laufwerksschacht untergebracht ist.

Hinweis: Beachte die Systemvoraussetzungen. 

Solltest du dir unsicher sein, kannst du dich für den Einbau an einen unserer SSD-Upgradepartner wenden.

Um eine SSD in deinem PC oder Notebook nutzen zu können, sollten folgende Voraussetzungen erfüllt sein:

SATA SSDs:

  • Ein freier SATA-Anschluss 
  • Unterstützung von SATA 1.5 Gb/s (SATA I), SATA 3 Gb/s (SATA II) oder SATA 6 Gb/s (SATA III)¹ 
  • Unterstützung von AHCI durch das BIOS/UEFI²
  • Leistungsfähiger Dual-Core Prozessor (z.B. Intel Core 2 Duo) oder höher³ 
  • Betriebssystem: Windows, macOS oder Linux ⁴/⁵

NVMe SSDs:

  • Ein freier M.2 Steckplatz mit PCIe 3.0/4.0-Anbindung mit 4 Lanes⁶
  • Unterstützung von NVMe durch das UEFI (BIOS unterstützt keine NVMe SSDs)
  • Betriebssystem: Windows 8/8.1 und Windows 10, macOS oder Linux 

Anmerkungen:

¹ Beachte, dass bei der Verwendung von SATA 3 Gb/s nicht die volle Leistungsfähigkeit des SSD erzielt werden kann. Um das volle Potenzial der SSD auszuschöpfen empfehlen wir den Anschluss der SSD an einen SATA 6 Gb/s (SATA III) Port. 

 

² Eine Nutzung der SSD im sogenannten IDE-Modus ist zwar generell möglich, geht allerdings mit Leistungseinbußen einher. Daher raten wir von der Verwendung einer SSD im IDE-Modus ab. 

 

³ Bei Verwendung leistungsschwächerer Prozessoren kann nicht die volle Leistung der SSD abgerufen werden. Die Verwendung einer Samsung SSD in Verbindung mit solchen Prozessoren wird nicht empfohlen.

 

⁴ Die Verwendung einer SSD in Verbindung mit Windows XP ist generell möglich. Beachte jedoch, dass Windows XP das TRIM-Kommando nicht unterstützt, welches für den Erhalt einer hohen SSD-Performance benötigt wird. Hier ist es notwendig, die Leistung der SSD regelmäßig manuell über die Samsung Magician Software zu optimieren. Der entsprechende Menüpunkt für die Optimierung der SSD-Leistung in der Magician-Software lautet „Performance Optimization“.

 

⁵ Generell kann eine Samsung SSD auch in Verbindung mit einem GNU/Linux Betriebssystem (z. B. Ubuntu) sowie Mac OS betrieben werden. Beachte jedoch, dass unter GNU/Linux eventuell manuelle Anpassungen am Betriebssystem vorgenommen werden müssen, damit das TRIM-Kommando regelmäßig ausgeführt wird. Beachte ebenfalls bei der Verwendung von Mac OS, dass zusätzliche Programme von Drittanbietern installiert werden müssen, die den TRIM-Befehl unter diesem Betriebssystem aktivieren.

 

⁶ PCIe 4.0 SSDs: Für volle Geschwindigkeit ist ein Mainboard und eine CPU mit PCIe 4.0-Unterstützung erforderlich, zum Beispiel mit Chipsatz AMD B550, X570 oder TRX40.

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Weitere Informationen zu wichtigen und interessanten Funktionen deines Gerätes findest du in der Bedienungsanleitung.

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