Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) sind ständig damit konfrontiert, den Spagat zwischen Innovationsbedarf und Herausforderungen im Personalbereich zu bewältigen. Dieses Dilemma hat sich in den letzten Jahren durch Arbeitskräftemangel, steigende Mindestlöhne und den Übergang zu Remote- und Hybridarbeitsumgebungen noch verschärft. Kleine Teams waren schon immer gezwungen, mit weniger Ressourcen mehr zu erreichen, aber jetzt müssen sie dies auch noch in kürzerer Zeit und mit weniger Aufwand tun.

KMU können die Effizienz ihrer kleinen Teams durch den Einsatz mobiler Geräte und Apps maximieren. Von der Schulung für die Mitarbeitenden über die Beseitigung von Warteschlangen bis hin zur Bereitstellung wichtiger Informationen für Aussendienstmitarbeitende können mobile Geräte und Apps die Produktivität der Belegschaft drastisch erhöhen. Ein mobiler Ansatz kann hier ein entscheidender Faktor für die Optimierung der gesamten Geschäftsprozesse sein, da verteilte Teams die neue Norm sind. Bei der Nutzung mobiler Geräte zur Maximierung der Möglichkeiten und Minimierung der Kosten gibt es jedoch einen richtigen und einen falschen Weg, insbesondere wenn Ihr Unternehmen wächst. Aus diesem Grund haben wir vier wichtige Überlegungen für Ihr Business in diesem kurzen Leitfaden zusammengefasst.

1. Verfolgen Sie einen «Mobile First»-Ansatz

Unser Verständnis von Arbeit hat sich in den letzten zehn Jahren dramatisch verändert. Arbeit bedeutet heute Videokonferenzen, Zusammenarbeit an Dokumenten in Echtzeit, Datenerfassung und Zugriff auf wichtige Anwendungen – und das alles muss auch Remote funktionieren. Um den Anforderungen einer «Remote First»-Zukunft gerecht zu werden, benötigen Unternehmen Werkzeuge, die einen flexiblen Arbeitsstil unterstützen.

Für KMU sind mobile Geräte unverzichtbar. Wenn sie effektiv eingesetzt werden, können sie die Produktivität der Mitarbeitenden erheblich steigern und die Zufriedenheit bei der Arbeit erhöhen. Viele kleinere Unternehmen haben das Potenzial mobiler Geräte jedoch noch nicht ausgeschöpft. Stattdessen haben sie sich für einen fragmentierten «BYOD»-Ansatz (Bring Your Own Device) entschieden, der die Verwaltung der Geräte oder die einheitliche Bereitstellung von Apps für alle Teams erschwert. Mit einem «Mobile First»-Ansatz für die Bereitstellung von Technologie können Unternehmen nicht nur ihre wichtigsten Funktionen für die mobile Kommunikation und Zusammenarbeit effizienter gestalten und besser integrieren, sondern auch völlig neue Möglichkeiten schaffen, welche die Produktivität ihrer Mitarbeitenden steigern.

2. Denken Sie daran, dass Apps das Wichtigste sind

Ein Schwerpunkt Ihrer «Mobile First»-Strategie sollte die Identifizierung, Bereitstellung oder Entwicklung der richtigen mobilen Apps sein, die es Ihren Teams ermöglichen, zu kommunizieren, zusammenzuarbeiten und die Leistung zu erfassen. Heutzutage gibt es für praktisch alle wichtigen Desktop-Produktivitätsapps leistungsstarke mobile Versionen - von Microsoft Office 365 über Google Workspace bis hin zu branchenspezifischen Apps wie Salesforce. Stellen Sie sicher, dass Ihr Team in vollem Umfang darauf zugreifen kann.

Apps für Messaging, Zusammenarbeit und File-Sharing sind ebenfalls sehr nützlich. Wahrscheinlich nutzt Ihr Team bereits eine oder mehrere dieser Apps «inoffiziell». Sie können Barrieren abbauen und den Wissensaustausch fördern, indem Sie alle auf dieselbe Plattform bringen (und gewährleisten, dass diese Plattform sicher ist). Ein guter Ausgangspunkt ist eine Umfrage im Team, um herauszufinden, was derzeit verwendet wird und welche Funktionen benötigt werden.

Schliesslich sollten Sie nach Möglichkeiten für Innovationen suchen. Werfen Sie einen Blick auf bestehende Aufgaben und Arbeitsabläufe, die Ihr Team bei der Arbeit behindern. Sehr wahrscheinlich können mobile Geräte dabei helfen. Vermutlich wird es sogar schon eine App dazu geben.

3. Wählen Sie ein Gerät, mit dem Sie mehr machen können

Wenn man bedenkt, wie sehr Sie und Ihr Team von Ihren mobilen Geräten abhängig sind, ist es wichtig, Geräte zu verwenden, die Sie nicht ausbremsen. Auf dem heutigen wettbewerbsintensiven Markt ist die Erreichbarkeit rund um die Uhr ein Muss. Eine einzige verpasste Gelegenheit kann über Erfolg oder Misserfolg des Unternehmens entscheiden. Die Investition in mobile Technologie, die Ihre Produktivität maximiert, ist daher wirtschaftlich sinnvoll.

Wichtig ist auch die Bildschirmgrösse. Je mehr Platz auf dem Bildschirm zur Verfügung steht, desto besser können Sie mehrere Aufgaben gleichzeitig erledigen, z. B. ein Telefongespräch entgegennehmen, nach Informationen suchen und Screenshots machen und verschicken – und all dies während Sie noch telefonieren. Ein leistungsstarkes Smartphone kann für viele Mitarbeitende den PC ersetzen. Damit erübrigt sich die Anschaffung und Verwaltung von Laptops oder Desktops, die nur selten genutzt werden. Wenn Sie einen Desktop benötigen, können Sie Ihr Galaxy Smartphone über Samsung DeX mit einem Monitor, einer Tastatur und einer Maus verbinden.

Haben Sie ein Aussendienstteam, das mobile Geräte benötigt, um auch unter extremen Bedingungen produktiv arbeiten zu können? Dann werfen Sie einen Blick auf die besonders robusten Smartphones und Tablets von Samsung .

4. Erhöhen Sie die Sicherheit zum Schutz Ihrer Daten im Zuge Ihres Wachstums.

Während Hackerangriffe auf grosse Unternehmen häufig für Schlagzeilen sorgen, werden auch KMU zunehmend zum Ziel raffinierter Hacker. Dabei stehen mobile Angriffe im Mittelpunkt des wachsenden Problems. Fast die Hälfte der Befragten des jüngsten Verizon Mobile Security Index Berichts glaubt, dass mobile Bedrohungen schneller zunehmen als andere Bedrohungen.

Für KMU muss es nicht mehr übermässig kompliziert oder teuer sein, ein Sicherheitsniveau zu erreichen, das ihren Geschäftsanforderungen entspricht. Zuverlässige mobile Sicherheitsplattformen wie Samsung Knox machen den Schutz von Mitarbeitenden-Smartphones zum Kinderspiel. Das gilt auch für Unternehmen mit begrenzten Ressourcen, in denen der CEO, der Vertriebsleiter oder der Personalchef gleichzeitig die IT-Abteilung ist.

Investitionen in Mobile Device Management (MDM) lohnen sich ebenfalls. Mit einer leistungsfähigen MDM-Lösung kann die Verwaltung und Bereitstellung von Geräten vereinfacht werden. Sie bietet eine reibungslose, sofort einsatzbereite Installation sowie vorkonfigurierte Apps und Sicherheitseinstellungen, die auf die Bedürfnisse des Unternehmens zugeschnitten sind. So können Unternehmensdaten und geistiges Eigentum geschützt werden. Alle führenden MDM-Tools arbeiten eng mit den mobilen Geräten von Samsung zusammen. Ausserdem bieten wir mit Knox Manage eine erschwingliche, Cloud-basierte Lösung für das Mobilitätsmanagement in Unternehmen, die wir selbst entwickelt haben.

Die Vorteile der Mobilität sind offensichtlich, aber ohne eine umfassende Strategie können kostspielige Fehler gemacht werden, die ein Unternehmen aus der Bahn werfen. Mit einem Plan, der sich auf die wichtigsten Anforderungen an Produktivität, Verfügbarkeit und Sicherheit konzentriert, können KMU überall arbeiten. Dies ermöglicht es den Unternehmen, Wachstumschancen schnell zu nutzen. Mit Samsung Business Financing können Sie Ihr Budget schonen und mobile Innovationen nutzen, ohne sich um versteckte Kosten oder hohe Vorabinvestitionen kümmern zu müssen.

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