Aus der Praxis für die Praxis
– digitale Medien im Unterricht: Beispiele unserer Partnerschulen.

In der Grundschule Ohmden werden die Möglichkeiten des digitalen Lehrens und Lernens im Primarbereich erprobt – mit digitalen Medien im Unterricht: Beispiele für den erfolgreichen Einsatz digitaler Medien im Unterricht sind hier die Nutzung des Samsung Galaxy Tab S6 Lite und des zugehörigen S Pen, die jeder Schülerin und jedem Schüler im Rahmen einer 1:1-Ausstattung für das schulische und außerschulische Lernen zur Verfügung stehen. Das Tablet wird sowohl im Projekt- als auch im Regelunterricht eingesetzt, wobei die Schule ein besonderes Augenmerk auf die digital gestützte Binnendifferenzierung bei der individuellen Lernförderung legt. Dies bietet vielfältige Beispiele für digitalen Unterricht, in dem Medien effektiv eingesetzt werden, um den Lernprozess zu bereichern und zu personalisieren.

Die Schönbein-Realschule Metzingen wurde mit dem Prädikat „Bildungswerkstatt des Landes Baden-Württemberg” ausgezeichnet, wobei ein besonderer Profilschwerpunkt der Schule auf der Berufsorientierung liegt. Im Rahmen des Projekts erprobt die Schule hybride und ortsunabhängige Unterrichtsszenarien, digitale Grundbildung und digitale Medien im Unterricht. Dazu verwenden die Schülerinnen und Schüler ihr Samsung Galaxy Tab S7 einerseits als mobilen Lernbegleiter, andererseits nutzen sie die integrierte Samsung DeX-Funktion, um das Tablet als stationäre Workstation mit Maus, Tastatur und Monitor zu verwenden. Dies illustriert Beispiele für Digitalisierung im Unterricht und zeigt, wie guter digitaler Unterricht gestaltet werden kann. Warum digitale Medien im Unterricht? So werden vor allem berufsorientierte Kompetenzen gefördert, die zur digitalen Souveränität der Schülerinnen und Schüler in einer modernen Arbeitswelt beitragen.

Die Oskar-Linke-Schule in Magdeburg ist eine Gemeinschaftsschule mit naturwissenschaftlich-technischem Profil, die insbesondere das kooperative Lernen in heterogenen Lerngruppen fördert. Diversität ist nicht nur schulische, sondern auch technische Realität. Daher erprobt die Schule im Rahmen des Projekts ein BYOD-Konzept („Bring your own device”), bei dem die Schülerinnen und Schüler projektbezogen unterschiedliche Endgeräte wie Schüler-Tablets, Laptops für Schüler oder Smartphones, aber auch Plattformen und Technologien nutzen – und so ein übergreifendes Verständnis für digitale Anwendungsmöglichkeiten erhalten. Dies bietet vielfältige Beispiele für digitale Medien im Unterricht und zeigt, wie erfolgreicher digitaler Unterricht aussehen kann. Das Projekt wird vom Lehrstuhl für technische Bildung und ihre Didaktik der Otto-von-Guericke-Universität unterstützt und wissenschaftlich begleitet.